Unser neues Pausenspielzeug

In diesem Jahr (Herbst 2020) haben wir richtig tolles Spielzeug für unseren Pausen-Spielecontainer kaufen können. Dafür ein großes DANKESCHÖN an unseren Förderverein und die Stadtsparkasse.

Damit möglichst viele Spielmaterial-Wünsche der Kinder aus Klasse 1 bis 4 erfüllt werden konnten, mussten alle Klassen eine Wunschliste anfertigen. Das Schülerparlament hat alle Wünsche zusammengetragen, ausgewertet und Kataloge gewälzt. Letztendlich wurden Kettcars, ein Basketballkorb, Tore, diverse Bälle, Tischtennisschläger, Badminton, Seilchen, Pferdegeschirr, Straßenkreide und vieles mehr angeschafft.

Das meiste Material ist mit großer Begeisterung im Einsatz, einiges muss Corona bedingt noch etwas warten. 

Die Kinder freuen sich riesig und dem Häuschen-Dienst wird nicht langweilig.

O-Töne einiger Kinder:

  • Die Kreide ist toll!
  • Pferdeleinen sind gut!
  • Ich male gerne mit der Straßenkreide!
  • Pferdspielen ist jetzt toll!
  • Die zwei neuen Kettcars sind super!
  • Ich finde es super, dass wir jetzt ein Doppel-Sitz-Kettcar haben!
  • Viel für die Großen dabei!
  • Die neuen Sachen sind alle toll, besonders die Kettcars!

Svenja Deetjen (Schulsozialarbeit)

Kinder E-Mails von zuhause

Liebe Frau Rost,

es mag zwar langweilig sein ,aber meine Schwester und ich haben schon tolle Ideen gegen Langeweile.Gestern haben wir zum Beispiel Cookies gemacht.Leider haben wir die Hälfte verbrennen lassen.Zur Entschädigung haben wir dann ein Smoothie gemacht.Jedenfalls haben wir es VERSUCHT.Danach war ich mit Papa und meiner Schwester beim Breidenplatz ,um meine neuen Rollschuhe auszuprobieren.Leider bin ich noch ziemlich oft hingefallen.Und als ob der Tag nicht schon anstrengend genug war, habe ich am Abend auch noch die Käfigtür meiner Mäuse aufgelassen.(Mein Zimmer wird neu gemacht, deshalb sind sie bei Estelle).Flöckchen ist ausgebüchst und auf der Kommode rumgekrabbelt.Sie ist durch Estelles Schmuck gelatscht und hat Tellis Schokoladenpackung angeknabbert.Es war völlig verrückt,weshalb ich mich gleich erstmal mit meiner Schwester in unser selbst gemachtes Sporti-Sports-Sportstudio zurückziehen werde.Heute Abend haben wir dann auch noch eine Überraschung für Mama und Papa.Hoffentlich gefällt es ihnen.Die Schule fehlt mir echt sehr und ich hoffe, dass es bald zu Ende ist.

Liebe Grüße (auch an Sky🐶) LEONIE🐭🐭

Lernen zuhause

Seit dem 23.3.2020 ist die Schule geschlossen. Das ist so, damit wir vor dem Virus Covid 19 geschützt sind. Wir haben aber nicht frei und bekommen jede Woche einen Arbeitsplan. 
Meine Eltern können teilweise auch von zu Hause arbeiten – das nennt sich Homeoffice.

 In der ersten Woche fand ich es spannend. Der Arbeitsplan war nicht so voll und ich konnte alles schnell erledigen. In der zweiten Woche merkte ich, dass es ein bisschen langweilig und anstrengend wurde. Der Arbeitsplan war voller und mir fehlten meine Freunde. Dazu ist es netter die Aufgaben in der Klasse zu besprechen und gemeinsam zu erledigen. Auch Sport ohne Freunde macht keinen Spaß! 

Zum Glück habe ich meine Schwestern, die auch zu Hause sind.
Ich hoffe, dass nach den Osterferien die Schule wieder auf macht. Es soll wieder wie vorher werden!

Luis K.

Unsere Zirkuswoche

Hier ist meine E-Mail zu unserer schönen Zirkuswoche.

Ich war Fakir in der Gruppe A. Ein Fakir muss Sachen aushalten, die man normal nicht aushält, wie auf Nagelbrettern gehen oder sich Feuer auf die Arme streichen.

Am Anfang hat es sehr weh getan und wir hatten Angst. Doch das wurde so geregelt, dass wenn man vor Sachen Angst hatte, man sie nicht machen musste. Unser Coach Rayman hat das sehr toll mit uns besprochen.

Zum Beispiel: Joschua war auf dem Nagelbrett und ich nicht, aber dafür habe ich mir Feuer auf die Zunge gemacht und das hat zum Beispiel Sergej nicht gemacht.

Ich habe mich auch mit dem Rücken auf die Scherben gelegt.

Nach einer Woche bei der Aufführung hatte ich fast keine Angst mehr, aber ich war sehr aufgeregt, ob es unseren Eltern gefallen wird.

Die Zirkuswoche fand ich sehr cool. Am meisten hat mir das Training gefallen. Ich fand es auch toll, wie wir alle von Tag zu Tag besser wurden.

Am allerschönsten fand ich aber, dass meine Mutter es ganz toll gefunden hat.

(Henrik, Kl. 4)

Zirkuswoche 09.03.2020 – 13.03.2020 

Am Montag hatten wir unseren ersten Zirkustag. Es war sehr schön und aufregend. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich war in der Gruppe A und habe mir die „alten Akrobaten“ ausgesucht. Es gab aber viele andere Möglichkeiten wie zum Beispiel; Clowns, Fakire, Hula Hoop, Tiger, Boden Akrobaten, Trapez, Trampolin, Seil und andere.

Wir haben drei Tage trainiert. Unser Trainer hieß Raimon und er war der Chef von dem Zirkus Oskani.  Er war sehr nett und lustig.

In der Woche hatten wir aber auch Schule – nur zwei Stunden Unterricht jeden Tag. Die Schule war toll, weil wir kleinere Gruppen waren und Frau Rob, Frau Schulz-Isenbeck und Frau Rost hatten mehr Zeit für uns als sonst. Wir hatten nur Deutsch-, Mathe- und Englischunterricht. Die Zirkuszeit war super, nur das Wetter war nicht so gut. Es hat viel geregnet und auf dem Weg zum Zirkuszelt und zurück sind wir oft nass geworden. Das Zelt war auf einem Feld aufgebaut und durch den Regen war alles matschig. Unsere Schuhe sind in die Matsche eingesunken.

 Als wir am Donnerstagmorgen die Generalprobe hatten, war ich sehr aufgeregt. Wir wollten alles richtig machen und mussten uns alles gut merken. Endlich kam der Auftritt meiner Gruppe – am Donnerstagnachmittag – wir hatten uns in der Schule schon umzogen und geschminkt. Schminke mag ich gar nicht aber auch das war ganz in Ordnung! Dann gingen wir los. Es war super cool! Die Clowns waren die ersten und waren sehr lustig. Die Bodenturner waren krass  – sie haben eine Neunerpyramide geschafft. Wir, die Alt Akrobaten waren nur zu fünft und es hat alles auch gut geklappt.

Als ich abends zu Hause war, war ich sehr müde. Ich war froh, dass ich die Schminke aus dem Gesicht weg machen konnte und auch duschen.

(Luis, Kl. 4)