Hier ist meine E-Mail zu unserer schönen Zirkuswoche.
Ich war Fakir in der Gruppe A. Ein Fakir muss Sachen aushalten, die man normal nicht aushält, wie auf Nagelbrettern gehen oder sich Feuer auf die Arme streichen.
Am Anfang hat es sehr weh getan und wir hatten Angst. Doch das wurde so geregelt, dass wenn man vor Sachen Angst hatte, man sie nicht machen musste. Unser Coach Rayman hat das sehr toll mit uns besprochen.
Zum Beispiel: Joschua war auf dem Nagelbrett und ich nicht, aber dafür habe ich mir Feuer auf die Zunge gemacht und das hat zum Beispiel Sergej nicht gemacht.
Ich habe mich auch mit dem Rücken auf die Scherben gelegt.
Nach einer Woche bei der Aufführung hatte ich fast keine Angst mehr, aber ich war sehr aufgeregt, ob es unseren Eltern gefallen wird.
Die Zirkuswoche fand ich sehr cool. Am meisten hat mir das Training gefallen. Ich fand es auch toll, wie wir alle von Tag zu Tag besser wurden.
Am allerschönsten fand ich aber, dass meine Mutter es ganz toll gefunden hat.
(Henrik, Kl. 4)
Zirkuswoche 09.03.2020 – 13.03.2020
Am Montag hatten wir unseren ersten Zirkustag. Es war sehr schön und aufregend. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Ich war in der Gruppe A und habe mir die „alten Akrobaten“ ausgesucht. Es gab aber viele andere Möglichkeiten wie zum Beispiel; Clowns, Fakire, Hula Hoop, Tiger, Boden Akrobaten, Trapez, Trampolin, Seil und andere.
Wir haben drei Tage trainiert. Unser Trainer hieß Raimon und er war der Chef von dem Zirkus Oskani. Er war sehr nett und lustig.
In der Woche hatten wir aber auch Schule – nur zwei Stunden Unterricht jeden Tag. Die Schule war toll, weil wir kleinere Gruppen waren und Frau Rob, Frau Schulz-Isenbeck und Frau Rost hatten mehr Zeit für uns als sonst. Wir hatten nur Deutsch-, Mathe- und Englischunterricht. Die Zirkuszeit war super, nur das Wetter war nicht so gut. Es hat viel geregnet und auf dem Weg zum Zirkuszelt und zurück sind wir oft nass geworden. Das Zelt war auf einem Feld aufgebaut und durch den Regen war alles matschig. Unsere Schuhe sind in die Matsche eingesunken.
Als wir am Donnerstagmorgen die Generalprobe hatten, war ich sehr aufgeregt. Wir wollten alles richtig machen und mussten uns alles gut merken. Endlich kam der Auftritt meiner Gruppe – am Donnerstagnachmittag – wir hatten uns in der Schule schon umzogen und geschminkt. Schminke mag ich gar nicht aber auch das war ganz in Ordnung! Dann gingen wir los. Es war super cool! Die Clowns waren die ersten und waren sehr lustig. Die Bodenturner waren krass – sie haben eine Neunerpyramide geschafft. Wir, die Alt Akrobaten waren nur zu fünft und es hat alles auch gut geklappt.
Als ich abends zu Hause war, war ich sehr müde. Ich war froh, dass ich die Schminke aus dem Gesicht weg machen konnte und auch duschen.
(Luis, Kl. 4)