Nun schon zum 10. Mal beteiligte sich die Carl-Sonnenschein-Schule am bundesweiten Vorlesetag, einer Initiative der Stiftung Lesen und der Wochenzeitung „DIE ZEIT“.
Lehrerinnen, OGS Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter aus Unterbacher Institutionen und ein Vertreter der Unternehmerschaft Düsseldorf verschenkten am Freitag, 18. November 2016, spannende und lustige Geschichten an unsere Schulkinder, die gebannt und fasziniert den Lesern lauschten.
Als besondere Überraschung erhielten wir eine tolle Bücherkiste von der Unternehmerschaft Düsseldorf und der Stiftung Lesen.
Berichte der Kinder
Der Vorlesetag findet seit 2004 in Deutschland statt. An der CaSo aber erst seit 2006 (an jedem dritten Freitag im November).
Er findet jetzt also seit zehn Jahren statt. Es kommen Leser aus ganz Unterbach: z.B. Eltern, Lehrer, Bäcker. Wir können uns zwischen vielen Büchern entscheiden. Da tragen wir uns in Listen ein, welches Buch wir hören möchten. Begrüßt werden die Leser mit dem CaSo-Lied. Dann werden wir für das Buch und den Vorleser aufgerufen, wofür wir uns eingetragen haben. Die verschiedenen Leser verteilen sich auf die ganze Caso-Schule mit den Kindern, denen sie vorlesen sollen, z.B. OGS, Klasse 4, Klasse 3… Das Ganze dauert insgesamt eine Schulstunde, also 45 Minuten, dann ist alles auch schon wieder vorbei!
Es ist immer wieder schön dabei zu sein!!!
Melina Jordan (Kl 4)
Der Vorlesetag war sehr gut, vor allem die Bücher waren sehr lustig. Er hätte etwas länger dauern können. Viele meiner Klassenkameraden fanden ihn viel zu kurz. Ich war diesmal übrigens schon zum vierten Mal dabei. Dieser Vorlesetag war schon der zehnte Vorlesetag.
Jonathan Korf (Kl 4)
Der Lesetag findet jedes Jahr statt. Dort kommen Vorleser von der Bücherei oder vom Kindergarten, aber auch Lehrer und weitere Erwachsene lesen vor. Zwei oder drei Tage vorher werden die Bücher vorgestellt, aus denen vorgelesen wird. Dann kommen noch Listen, wo sich die Kinder eintragen können, bei welchem Buch sie zuhören möchten. Bei jedem Buch können elf Kinder zuhören. Manchmal sind es aber auch mehr. Ich habe bei Gregs Tagebuch (10) „So ein Mist“ zugehört. Das war sehr lustig. In dem Buch ging es um einen Jungen (Greg), der immer Pech hatte. Nie klappte etwas. Aber eines der schlimmsten Dinge war, dass Gregs Familie ein Schwein als Haustier hatte. Das Schwein benahm sich so wie ein Mensch. Es fraß vom Teller am Tisch und ging morgens aus dem Haus und kam abends wieder. Es machte einfach, was es wollte. Das schlimmste daran war, dass Greg immer pünktlich zu Hause sein musste. Das Schwein aber konnte kommen und gehen wann es wollte. Dann reichte es Greg. Er reiste auf eine Farm. Auf der Farm gab es keine anständige Toilette und Dusche. Einmal angelte Greg einen Fisch und warf ihn ins Klo um ihn zu verstecken. Doch eine andere Person spülte den Fisch hinunter. Damit war das Klo verstopft und es gab kein Wasser mehr für Dusche, Toilette und Waschbecken. Auf der Farm fand Greg auch heraus, dass sein Vater als kleiner Junge auf der gleichen Farm war und damals ein Häuschen im Wald fand. In diesem Häuschen gab es eine anständige Dusche, Toilette und was man sonst noch so brauchte. Der Vater hatte keinem von dem Häuschen erzählt. Im Buch passieren noch andere Sachen, die Greg nicht gelingen. Deswegen heißt das Buch auch „So ein Mist“.
Der Lesetag war außerdem ein besonderer Tag, weil es das zehnte Mal war, dass die Erwachsenen den Kindern etwas vorgelesen haben. Für uns Viertklässler leider das letzte Mal. Die Frau, die Gregs Tagebuch (10) vorgelesen hat, war schon zum neunten Mal dabei.
Jakob Reisiger (Kl 4)